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IKT-Sicherheitskonferenz
Die diesjährige IKT-Sicherheitskonferenz war wie jedes Jahr von abwechslungsreichen Firmen besetzt und mit spannenden Vorträgen ausgeschmückt. Besonders das Thema Künstliche Intelligenz erhielt viel Aufmerksamkeit und war bei fast jedem Auftritt, wenn auch teilweise nur nebensächlich, integriert.
Doch auch Themen, deren Popularität gerade einen Aufschwung erleben, waren präsent. Eines dieser Themen ist die Quantenphysik in der Security-Branche, die aktuell bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Ebenso bekam die Rolle der Cybersicherheit im Krieg ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit.
Wie jedes Jahr wurde auch das Finale der Austrian Cyber Security Challenge (ACSC) im Rahmen der Konferenz ausgetragen. Im September 2024 hatten die Finalisten die Ehre, an der Endrunde der ACSC teilzunehmen. Der diesjährige Wettbewerb erwies sich als eine der anspruchsvollsten Ausgaben in der Geschichte der ACSC, die alle Teilnehmer an ihre Grenzen brachte und die Bedeutung von Cybersicherheit eindrucksvoll verdeutlichte. Die ACSC 2024 fand in Zusammenarbeit mit der IKT-Sicherheitskonferenz statt, die vom Österreichischen Bundesheer in Wien organisiert wurde. Der Rahmen bot eine hervorragende Gelegenheit zum Networking und Wissensaustausch, wodurch die Finalisten die Möglichkeit hatten, bekannte Gesichter zu treffen und gleichzeitig neue Fachleute auf diesem Gebiet kennenzulernen.
Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit Präsident Alexander Van der Bellen, der jedoch scherzhaft anmerkte, dass er den Wettbewerb und seine Bedeutung wohl nicht ganz verstehe und dafür „zu alt“ sei. Dennoch war seine Anwesenheit eine besondere Ehre für die Finalisten.
Die Schüler der HTBLA Kaindorf haben bei der diesjährigen ACSC herausragende Leistungen erbracht:
Christoph Tantscher, Absolvent der HTBLA Kaindorf, sicherte sich mit seinem Team den 1. Platz in der Junior-Kategorie.
Roman Ortner, Aurel Schauer und Zinedin Mikara erreichten den 3. Platz in der Junior-Kategorie und bewiesen erneut ihr Können in diesem anspruchsvollen Wettbewerb.
Tim Doppelreiter belegte mit seinem Team den 4. Platz in der Junior-Kategorie.
Die Finalisten möchten Joe Pichlmayr und dem gesamten Organisationsteam der CTF herzlich für ihr Engagement und ihre harte Arbeit danken, die diesen Wettbewerb zu einem großen Erfolg gemacht haben. Besonders dankbar sind sie auch ihren eigenen Teams und allen anderen Teilnehmern, die das ACSC-Finale zu einem unterhaltsamen Erlebnis gemacht haben. Mit Blick auf die Zukunft freuen sich die Finalisten bereits auf das Finale im nächsten Jahr, das am 25. und 26. Juni in Dornbirn stattfinden wird. Besonders gespannt sind sie auf die Qualifikationen, die wieder ähnlich wie im Vorjahr gestaltet sein sollen, und hoffen, dass die Teilnahme im nächsten Jahr ohne eine nahezu landesweite Sturmwarnung möglich sein wird.
Die Finalisten bedanken sich bei allen, die am ACSC 2024 beteiligt waren, für ein unvergessliches Erlebnis und für die großartige Unterstützung, die sie erhalten haben!